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Alten Ring geerbt (von 1914) - keine Infos darüber

 
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Guestuser

 ·  #1
Hallo,

ich habe einen Ring, welchen ich von meinem Urgroßvater geerbt habe. Es weiß jedoch keiner so wirklich, was das für ein Ring ist bzw. welche Bedeutung dieser hat und dessen Wert.

Es finden sich die Jahreszahlen 1914-1916 und innen ist in Gold ein Name eingraviert, den ich jedoch nicht lesen kann, da er etwas undeutlich ist und in alter geschwungener Schrift geschrieben wurde. Als Datum ist noch der 24.12.1916 eingraviert - denke mal ein Geschenk von jemanden früher.

Wäre dankbar, wenn mir jemand sagen könnte, was das für eine Art von Ring ist und was dieser wert sein könnte.
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
ist das eisen? würde sich ja mit nem magnet leicht feststellen lassen
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 ·  #3
Ja, also ein Magnet bleibt daran haften - dürfte Eisen sein. Dürfte den Wert stark einschrenken, denk ich mal ... :?
Tilo
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Tilo

 ·  #4
naja, ist immerhin ein historisches stück
materialwert ist nicht so dolle(innen natürlich gold)

mal sehn, was antiquitätenhändler hier dazu sagen, obs dafür sammler gibt
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #5
In dieser Zeit gab es zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen die Aktion "Gold gab ich für Eisen " oder so ähnlich.

Könnte mir vorstellen, dass der Ring tatsächlich für Sammler interessant sein könnte.
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Guestuser

 ·  #6
Naja, da dieser Ring meinem Urgroßvater gehörte, welcher ihn wiederum von seiem Vater hatte (dürften früher aus Böhmen gekommen sein), hat dieser Ring in erster Linie für mich einen hohen Idellen Wert, da er ein Erbstück darstellt.

Ich dachte mir nur, ich könnte mich event. von diesem lösen, falls ich doch mit einigem rechnen könnte, aber es freut mich auch zu wissen, woher der Ring ursprünglich kommt bzw. alle Informationen, die mir jemand darüber nennen kann.
ricknick
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ricknick

 ·  #7
Zitat geschrieben von Zirkonhead
In dieser Zeit gab es zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen die Aktion "Gold gab ich für Eisen " oder so ähnlich.


Es wurden unter anderem "Medaillen" ausgegeben mit der Inschrift
Gold gab ich zur Wehr Eisen nahm ich zur (als) Ehr
diese Medaillen waren aus Eisen und haben meiner Meinung nach nichts mit diesem Ring zu tun.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
Tilo
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Tilo

 ·  #9
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Tilo
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Tilo

 ·  #11
das war kein akt:
google bildersuche nach "gold gab ich eisen"
da die wenigen sinnvollen treffer angeklickt

und den zwilling dabei als beifang entdeckt, leider ohne erklärung zum historischen hintergrund, denn es ist ja doch ne nennenswerte menge gold enthalten

hab dabei gelernt, daß es die aktion schon 100 jahre eher mal gab als beim hier gezeigten ring
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Tina78
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Tina78

 ·  #13
Ich habe den exakten Zwilling bis hin zur Inschrift. Suche auch schon lange nach genaueren Informationen. Auch ich habe Vorfahren aus Böhmen. Vielleicht wurde er vergeben für eine bestimmte Schlacht?
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Pinguin
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Pinguin

 ·  #14
Die Inschrift lautet "Friedrich". Was davor steht, kann man nicht lesen, Du müsstest den Ring mal etwas drehen, sodass man den Rest noch mal besser sieht.
MuzoMicha
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MuzoMicha

 ·  #15
Hallo,

es handelt sich hier wohl um einen Ehrenring von Erzherzog Friedrich. Der Ring soll innen aus Gold und außen aus Eisen sein. Innen versehen mit der Unterschriftsgravur "Friedrich FM 24 XII 1916".

Ein Ring, wie ihn hohe Würdenträger, als Dankeschön für besondere Verdienste, vom Erzherzog persönlich, verliehen bekommen haben.
Der wohl berühmteste Ehrenring, ist der, der von König Ludwig II verschenkt wurde. Ein wunderschöner Ring.
Leider gibt es auch zahlreiche Kopien dieser König Ludwig II Ehrenringe.

Wie es mit Kopien, bei dem besagten Erzherzog Friedrich Ehrenring, aussieht weis ich leider nicht.

Bei dem angesprochenen Schmuck, aus selber Zeit, mit dem Motto "Gold gab ich für Eisen" oder "Gold zur Wehr, Eisen zur Ehr" usw. gab es wirklich nur Eisenschmuck. Je nachdem wieviel Gold man gespendet hat, konnte man sich verschiedene Schmuckstücke aussuchen. Es gab zahlreiche Medaillen, Ringe, Armbänder usw.

Das für den Ehrenring, trotz hoher Materialknappheit, noch Gold verwendet wurde(Innenschiene), zeigt deren "besondere" Bedeutung in der damaligen Monarchie.
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