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Punzierung Qualitätsmerkmale vs. Marketing etc

 
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PTKette
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PTKette

 ·  #1
Hallo Fachleute,

ich möchte mir eine Kette zulegen und es stellt sich für mich nicht ganz so einfach heraus wie angenommen.

Das Thema was mich diesmal interessiert sind die Punzen.

Ich habe hier zum Thema Gewerbefreiheit, Meister, Entwicklung etc. auch einiges Gelesen ( Prof. Dr. Brepohl ) und frage mich nun warum eine Platin Iridium Legierung 800/200 mit 950 punziert werden darf.
Warum nicht 800 oder gar 1000 wenn Iridium schon aus der Platingruppe kommt.
Warum wird 333er Gold punziert wenn es doch eher 666 Kupfer o.ä. ist.
Warum wird Juwelierplatin mit 965er angekauft und als 950er punziert/verkauft.
Bei Silber habe ich das auch gefunden 935er Silber bei den Herstellen und als 925er bei den Geschäften.

Wer kontrolliert die Angaben?
Wer stellt sicher das es nicht niedriger legiertes Material ist wenn jetzt jeder auch ohne Meister/Geselle Goldschmied sein darf und auch dieser Lehrlinge ausbilden darf.

Nix gegen Modeschmuck aber bei manchen Sachen, wenn Sie dann auch so teuer werden, will man ja auch Gewissheit haben. Mit dem Wasserverdrängungs- und Gewichtbestimmungsmethode kann man schon Pt bestimmen. Aber Iridium war mir bis Dato unbekannt.
Isth ja auch eine heiße Diskussion bei Hublots Magig Gold gewesen. Schön wenn etwas stabiler/kratzfester ist, aber das ursprüngliche Festhalten am Glauben der Werthaltigkeit ursprünglichster Werte bleibt doch auf der Strecke...

Wäre schön wenn mir ein Fachmann etwas zur Geflogenheit bei Punzen näherbringen könnte. (Juristisch, technisch, historisch, ...aktuelle Anlässe...)

einen schönen Tag noch.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
In Puncto Silber (und nur dafür) kann ich es dir insofern beantworten, dass das Grundmetall z.B. Ag 935 ist, im Lot aber nur 600 - 675 Teile Silber enthalten sind, so dass beimn Einschmelzen des gesamten Schmuckstückes eher ein zu garantierender Feingehalt von 925 herauskommt.
Auf gegossenen Teile aus der Industrie trifft das aber weniger zu, dort ist es wohl zum einen einer gewissen Nachlässigkeit geschuldet, zum anderen, weil online wohl häufiger nach 925 als nach 935 gesucht wird.
Tilo
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Tilo

 ·  #3
>warum eine Platin Iridium Legierung 800/200 mit 950 punziert werden darf.

darf sie das?nicht, daß ich wüßte
wer sagt das?
und wer macht das?


>Warum wird 333er Gold punziert wenn es doch eher 666 Kupfer

das mußt du die Gesetzgeber von 1884 fragen oder die heutigen Politiker in Eu und Deutschland, warum sie das nicht endlich mal auf ein sinnvolles Niveau abändern

>Warum wird Juwelierplatin mit 965er angekauft

bitte? wo wird das gemacht?

>und als 950er punziert/verkauft.

na weil 95% Pt enthalten sind


>Bei Silber habe ich das auch gefunden 935er Silber bei den Herstellen und als 925er bei den Geschäften.

einfache Erklärung: weil Silberlot nicht auch 925 Si enthält und damit abgesichert wird, daß bei gelöteten Sachen am Ende dennoch mindestens 925 (wie gestemplet) enthalten sind

>Wer kontrolliert die Angaben?

niemand
wäre aber ne Idee für Stiftung Warentest



>eine heiße Diskussion bei Hublots Magig Gold gewesen.

kannst du eine kurze Zusammenfassung bringen?

> aber das ursprüngliche Festhalten am Glauben der Werthaltigkeit ursprünglichster Werte bleibt doch auf der Strecke...

warum ist jedem klar, daß teure Kleidung, Autos, Schuhe einem durch Verschleiß und Modeänderungen verursachten Wertverlust bis 0 unterliegen, aber Schmuck soll neben dem Nutzwert und der Verschlechterung des Zustands durch Gebrauch auch noch den Wert behalten?
wieso?
gibt es irgendeine aktuelle Werbung, die das behauptet?(mal abgesehn von den Lügen im Shopping-TV, die man aber auch bei anderen Waren besser nicht glauben sollte)

kauf eine Edelstahlkette, deren Wertverlust zwar bei (bitte tapfer sein:) nahezu 100% liegen wird, aber die so wenig kostet, daß das hoffentlich verkraftet werden kann
und kauf dazu ein paar Goldbarren

oder Uhren
apropos: bei den Uhren ist wohl Werterhalt trotz Benutzung/Verkratzen gesichert? und die ständigen Wartungskosten werden bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung einfach ignoriert?

oder kauf die Kette halt gebraucht, dann hat der Erstbesitzer den größten Wertverlust zu verkraften
ach, gibts nicht gebraucht?
dann eben die Edelstahlkette

das Leben kann so einfach sein

oder selbst machen
eine Ankerkette ist wirklich kein hexenwerk und könnte auch von Laien problemlos als Erstlingswerk gemacht werden,also das sollte jeder schaffen, wenn er sich in eine Goldschmiedewerkstatt "einmietet", also einen Kurs belegt 2 tage oder so
würde sagen, löten ist zwar semiperfekt, aber angesichts der Eigenstabilität von 2mm PtDraht hier ausreichend (feuerschweißen wäre für Anfänger dann doch zu fehlerträchtig und die Schweißstellen vielleicht auch zu nacharbeitungsbedürftig im Inneren der Glieder, wo man miserabel rankommt, wenn die Kette schön hängen/liegen soll)
Tilo
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Tilo

 ·  #4
PS
gibts eigentlich in den Uhrenforen auch solche Diskussionen von wegen: der Stahlpreis meiner XYZ-Uhr ist aber nur -,50Euro
warum kostet die 5.000,-?
oder bei Keramik
wie viel kostet eine Tasse?
und wie viel eine Hublot? lieber nicht drüber nachdenken
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Zitat geschrieben von PTKette
Hallo Fachleute,

ich möchte mir eine Kette zulegen und es stellt sich für mich nicht ganz so einfach heraus wie angenommen.....
Eigentlich wäre es doch so einfach. Aussuchen, kaufen, bezahlen, tragen und sich darüber freuen. :roll:
Tilo
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Tilo

 ·  #6
nee, das wäre zu einfach
das macht man nur bei Uhren, Autos, Kleidung, Smartphones

Edelstahlkette hat ja noch den Vorteil, daß man kaum betuppt werden kann, denn da ist drin, was dransteht
keine betrügerische Scheideanstalt, die Pt mit 949 Teilen statt 950 Pt ausliefert
kein Hersteller, der es geschafft hat, aus Wolfram Ketten herzustellen, denen man an der Dichte den Unterschied zu Pt nicht anmerkt
(wenn man nicht grad am Strand eine vernickelte Kupferkette kauft)
PTKette
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PTKette

 ·  #7
Liebe Silberfrau,

vielen Dank für die Erklärung, kann ich voll umsetzen und macht Sinn.
Tja, bei Schmuck sind die Frauen vorn. :D

Lieber Tilo und Hr. Butschal,

auch euch meinen Dank. Ich denke mal dass wir alle für unser Geld hart und immer härter arbeiten müssen. Auch muss man immer mehr aufpassen was man sich leistet / leisten will /leisten kann.

Ich habe schon einige Hobbys durch, und immer draufgezahlt, ist ja auch ok, aber mit einem schnellen Auto macht es keinen Spaß mehr herumzufahren (1000e Gründe) Hoblotgold - finde ich im Moment nicht.
Und ja: Stahl ist nur dann gut wenn es bei Vollmond auf den Schenkelinnenseiten jungfreulicher Feeen gefertigt wurde und 316L-Stahl ist.

Und noch bessere Wertsteigerungen dieser Uhren gibt auch Gold nicht her.

Tja und dann gibt es diese Re-release-Auflagen welche die Sammlungen wertmäßig sinken lassen.

Wie auch immer, Ich habe mit ganz einfachen Ketten angefangen und bin nun bei Pt. Da habe ich nun mal Fragen ... .

Trotzdem nett dass Ihr mir antwortet auch wenn Ihr von solchen Fragen genervt seit (Ich fühlte das mal so mit nonverbaler Kommunikation und wenig verwendeten Smilies). Ist aber in jedem Beruf so und je unfachmännischer etwas produziert oder angepriesen wird umso mehr irrige Annahmen entstehen.

PS über Smartphones bin ich schon hinweg. Und nein es sind keine Werabels (oder wie man das schreibt))
PTKette
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PTKette

 ·  #8
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Zitat geschrieben von PTKette
Hallo Fachleute,

ich möchte mir eine Kette zulegen und es stellt sich für mich nicht ganz so einfach heraus wie angenommen.....
Eigentlich wäre es doch so einfach. Aussuchen, kaufen, bezahlen, tragen und sich darüber freuen. :roll:


8)

Ja, sagt meine Frau auch immer.

Tja, und das hat sie nun davon - ist bei mir gelandet :lol:



:idea:
PTKette
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PTKette

 ·  #9
... immer diese Unterbrechungen.

habe den Faden verloren - bin aber auf eurer Seite.

leider habe ich Feuer gefangen und will mir nicht noch mal so arg die Finger verbrennen - das ist´s eigentlich.

Wenn drin wäre was drauf steht fände ich es auch besser, einfacher ...


PS: isch ´abe doch schon eine Stahlkette ...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Tilo ist da schmerzbefreiter als ich und Du hast meine Stimmung schon richtig interpretiert, ich war zwischendurch leicht genervt weil mir die Rechercheergebnisse und die Fragestellungen etwas absurd erschienen.

Vor allem die Gedanken in Richtung Wiederverkauf und Betrug beim Kauf.

Zum Wiederverkauf, gibt es ja die Möglichkeit die Kette zum Schmelzwert zu verkaufen oder über ein Portal zu versuchen einen etwas höheren Erlös zu erzielen (Meine Schmuckbörse ist hier zum Beispiel spezialisiert , habe heute z.B. einen schweren Platinarmreif mit 125 Gr. Platin verkauft). Trotzdem wird der Kaufpreis nie wieder erreicht.

Zum Betrug: Nach meiner Erfahrung wird in Deutschland recht selten betrogen (nur wenige Fälle mit echtem Betrug landen bei mir von Gerichten und anderen Auftraggebern auf den Tisch zum Begutachten, die positiven sind häufiger) aber diejenigen die tatsächlich reingefallen sind, sind überproportional Schnäppchenjäger die neben den seriösen Pfaden einkaufen.
PTKette
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PTKette

 ·  #11
Tja, früher war einiges in Deutschland äh, deutscher.
Wenn ich so meine schönen Sachen verkauft und/oder in Zahlung gegeben habe, habe ich immer mehr und in jüngster Zeit öfter, gelernt, zu handeln und aufzupassen. (Ey, watn Satz)

Was ich meine : Es verändert sich was und ich kriege das mit und bin verunsichert.

Früher habe ich getunt/optimiert/angepasst/spezialisiert und technische Highlights verkonsumiert. Da gab es keine Zweifel an Haltbarkeit und Zusagen. Habe ich früher was draufgesetzt, prüfe ich heute die Basis.

"Gestern" wurde ich Vera...t als ich mir ein Premium Select - Wagen gekauft habe. (Tja wann ist etwas Unfall oder meldepflichtig - und hier sprechen wir nicht vom Fähnchenhändler...) Kaufe ich mir Produkte mit technischen Spezifikationen - halten diese nicht ein was der Anbieter im Praktischen zusagte.

Ich glaube Ihr versteht in etwa was ich so wahrnehme. War ich früher aus auf: besser, schnelle, dies, das - bin ich heute auf aus: Ist das wirklich so?.

Denn: auf " alternative Tatsachen" stehe ich nicht so, auch wenn Aktien gerade mal mehr hermachen als "Kette + Barren" oder "Krönchen" ...

Vom vielen surfen habe ich nun nicht die Seite im Kopf auf der, der Hinweis stand dass 800/200 als 950 punziert werden darf.
Darf ich den link hier hereinstellen oder kann das als üble Nachrede oder Geschäftsschädigend für mich negativ ausgelegt werden??

Man weiß ja echt nicht mehr ...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Wenn man viel surft findet man auch Seiten in denen Charles Darwin als Scharlatan bezeichnet wird und die Erde als Scheibe.

Es würde ja nicht der Wahrheit entsprechen wenn das passiert und auch in einer Zeit der alternativen Fakten ziehe ich es vor nach der Wahrheit zu suchen.

Wenn jedoch falsch gestempelt wird, werden das im Zweifel Gerichte klären. Auch wenn wir kein extra Gesetz für Platinstempel haben dürfte dann die Gummiparagrafen "nach Treu und Glauben" herhalten können. Ich habe bei 800 PT/IR den 800er Stempel den ich für Silber habe, genommen und daneben Pt gestempelt.
Tilo
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Tilo

 ·  #13
der link ist ok, denn ich habe ja explizit danach gefragt, wer behauptet, daß man das angeblich so darf

mit der Argumentation könnte man 585er Weißgold mit 10%pd auch als 685 stempeln
oder als 650

das Gesetz dazu in Deutschland ist zwar einigermaßen schwammig, weil man bei ja nur den feingehalt stempeln soll und man dann bei weißer Legierung raten muß, ob das 58,5prozentiges (Weiß)Gold, Silber, Platin oder Palladium ist

indirekt darf man es aber so auslegen, daß webniger wertvolle Inhalte ignoriert werden: das betrifft das Silber und Palladium bei Goldlegierungen
und eben Dinge, die beim Platin zugegeben werden

und sinnvollerweise macht man Pt oder Pd davor, wenn man z.B. 585er Pd oder Pt stempelt, um Verwechslung mit 585Weißgold zu vermeiden
oder Ag, wenn man 950 stempelt, was eigentluch ein typischer Pt-bzw Pd-Feingehalt ist

unser Stempelgesetz taugt in der Hinsicht überhaupt nicht
in anderen Ländern sind bestimmte feingehalte vorgeschrieben, oder/und Zusätze in form von Symbolen, die die Artdes Metalls identifizieren

bei uns ist das alles frei und es hat sich halt eingebürgert, vor Pt und Pd die entsprechenden Kürzel zu stempeln, auch wenn es laut Gesetz gar nicht notwendig ist
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #14
Zitat
...aus Wolfram Ketten herzustellen, denen man an der Dichte den Unterschied zu Pt nicht anmerkt ....

Das muss ich erst mal sehen. Neue Physik? Bei Gold haut das ja gerade noch so hin, aber bei Platin steht doch die hohe Wichte im Wege, oder nicht?

Mir ist bei dieser ganzen Diskussion aber aufgefallen, dass hier noch niemand darauf hingewiesen hat, dass es weder für Platin, noch für andere Edelmetalle mit Ausnahme von Gold und Silber eine gesetzliche Regelung bezüglich einer Punzierung gibt.

Einziger Ausweg: Im Kaufbeleg ausgewiesene Eigenschaften sind bindend. Ich warne daher eindringlich vor "Gelegenheitskäufen" ohne ordnungsgemäße Kaufunterlagen mit Quittungsvermerk oder gleichwertigem Nachweis.

Zum weiter oben genannten Hinweis, dass bei einem Verkauf ein vorhandener Anteil, also z.B. von Iridium verloren ist, da von den Ankäufern nur der vermutliche Platingehalt vergütet wird: Unsere Ausarbeitungen von Altmetallen(Recycling) lassen wir stets aus 5 Metalle testen: Silber, Gold, Platin Palladium und Iridium. Die anfallenden Ergebnisse wiegen die vergleichsweise niedrigen Kosten alle male auf. Daher kaufen wir auch Platin-Iridium zu korrekten Bedingungen an. So lag der Durchschnittspreis in Ankauf für Iridium im Januar bei 15,43. Davon abzuziehen sind allerdings die Aufarbeitungskosten.

Man kann auch Einzelchargen auf bestimmte Inhaltsstoffe testen und ausarbeiten lassen. Das wäre z.B. der zu empfehlende Weg bei einer 200 g schweren Kette aus Pt-Ir 800, wenn sie denn tatsächlich verschrottet werden sollte.

Es ist allerdings richtig anzunehmen, dass der Goldankäufer an der Ecke einen derartigen Ankauf nicht ebenso durchführen wird. Aber dazu gibt es ja nun mal die Goldschmiede und Fachgeschäfte, von denen man eine korrekte Handhabung mit Fug und Recht erwarten darf.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #15
Ulrich, soweit ist das korrekt. Ich ergänze hierzu aber: Nicht alle, bzw. nur wenige Goldschmiede verarbeiten Platin/Iridium. Ein Ankauf und eine detaillierte Verrechnung über die Metalle Gold und Silber, zusätzlich noch Palladium- darüber hinaus - kann daher nicht jeder gewährleisten und würde es fairerweise!!!!! auch dem Kunden erläutern. Denn für eine Scheidung müssen erst lohnenswerte Mengen gesammelt werden. Das mal allgemein. Und bei "Sondermetallen wie Platin und extremer noch, Iridium, wird eben solch eine detaillierte Scheidung vom Goldschmied gar nicht erst beauftragt wenn zu wenig davon zusammenkommt oder nur seltenst alle paar Jahre ein paar Gramm -oder nie. Soetwas erklärt, würde ich den Kunden woanders hinschicken, zu Dir Uli -bsp.weise. edit: wenn meine Scheideanstalt, die klein ist, sowas macht (würde ich erfragen) weil für mich eben unrentabel, dann schicke ich den kunden direkt dorthin, wenn er dort besser bedient ist mit einem Verkauf seines Metalls.
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