Blei

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tatze-1

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tatze-1

20.01.2017 - 17:58 Uhr

 ·  #1

In einigen Videos von Giacomo und beispielsweise bei der Zugechaut-und-mitgemacht-Anleitung von Tilo bzgl. seiner Rose und bei vielen Goldschmieden werden Dinge in Blei aufgetieft.

Nun lernt man ja in der Ausbildung, daß Blei Gift für jede Edelmetalllegierung ist und das verseuchte Edelmetall beim erneuten erwärmen weggefressen wird.

Meine Frage, die ich heute mit meinem Kollegen hier vor Ort auch nicht klären konnte, war: Bleiben keine Bleirückstände nach dem auftiefen auf dem Blech, die die Weiterarbeit erschweren?

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Tilo

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Tilo

20.01.2017 - 18:15 Uhr

 ·  #2

nimm doch zinn
(aber beim auftiefen bleibt eh nichts hängen)oder Treibkitt

Silberschweif

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Silberschweif

20.01.2017 - 18:16 Uhr

 ·  #3

ich hab Grade in dem von euch empfohlenen Buch aber das zweite mann soll frischhaltefolie zwischen Blei und edelmetall legen auf jeden Fall sonst murks

Yvonne Sterly

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Yvonne Sterly

20.01.2017 - 19:04 Uhr

 ·  #4

Meinen Bleiblock nehme ich so (bleibt nix hängen); von meinem Vorgänger lag hier noch ein Block, der in festes Transparentpapier eingewickelt war. Hat sich erst nun, nach fast 20 Jahren aufgelöst (wird auch nicht oft genutzt) und diesen Block haben wir aus nostalgischen Gründen wieder in Transparentpapier verpackt

Tilo

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Tilo

20.01.2017 - 19:44 Uhr

 ·  #5

Papier ist aber so unelastisch, ich denke, Frischhaltefolie ist für Einmalverwendung geeigneter

tatze-1

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tatze-1

20.01.2017 - 20:01 Uhr

 ·  #6

Für die Rosen habe ich meinen normalen Kitt genommen. Bei dem Blei hätte ich da so meine Bedenken, wenn ich's denn hätte. Mein Kollege konnte von seinem Vater auch keine befriedigende Antwort bekommen damals. Der Vater meinte nur, mit Talkum dazwischen würde nix pappen bleiben.

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

20.01.2017 - 21:53 Uhr

 ·  #7

Ein Tröpfchen Öl tut Wunder!

Yvonne Sterly

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Yvonne Sterly

20.01.2017 - 22:53 Uhr

 ·  #8

Das Transparentpapier hält erstaunlich gut, ich verstehe es auch nicht so recht. Normalerweise benutze ich es auch ohne. Öl finde ich auch eine gute Idee!

Silberfrau

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Silberfrau

20.01.2017 - 23:47 Uhr

 ·  #9

Es ist eigentlich noch nie was pappen geblieben, aber wir waschen uns danach die Hände und auch das Stück.

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

21.01.2017 - 00:14 Uhr

 ·  #10

So geht's auch, aber die Wahrheit kommt beim Erwärmen ans Licht :twisted:

tatze-1

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tatze-1

21.01.2017 - 00:17 Uhr

 ·  #11

das war eben mein Bedenken, daß sich da unbemerkt Blei mit Edelmetall verbindet.

Silberfrau

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Silberfrau

21.01.2017 - 00:29 Uhr

 ·  #12

Frischhaltefolie ist doch eine gute Option.
Passiert ist mir bisher allerdings noch nie was.

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

21.01.2017 - 00:41 Uhr

 ·  #13

Hält sich da nicht auch Blei Frisch? Aber im Ernst, müsste recht gut für diesen Zweck sein.

Juwelfix

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Juwelfix

21.01.2017 - 07:37 Uhr

 ·  #14

Ich habe damit schon ewig nicht mehr gearbeitet.
Kann man nicht vorm erhitzen sicherheitshalber in Schwefelsäure abkochen? Oder löst sich das Blei dann doch nicht rückstandsfrei?

tatze-1

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tatze-1

21.01.2017 - 09:11 Uhr

 ·  #15

Blei löst sich nicht, sonst müßte man z.B. für die Scheideanstalt Lötzinn und bleiverunreinigte Feilung und Zeug nicht separat halten. Ich hatte das Bleiproblem in Verbindung mit der Blei-Wismutlegierung Woodsches Metall bei der Erstellung meines Gesellenstücks. Wenn das nicht peinlichst genau alles entfernt wurde, passiert dann sowas hier wie auf den Bildern. Ich hatte mit dem Hersteller vom Woodschen Metall damals telefoniert wegen restloser Entfernung, obs da ein Mittelchen gibt. Antwort: Keine Ahnung, gibts nicht.

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Titel:	Flüssigmetall Gesellenstück.jpg
Information:	Der Riß im FUGENLOSEN Rohr ist dank Woodschem Metall entstanden

Titel:	Flüssigmetall Wischmop 1.jpg

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