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Unbekannte GOLDPUNZE

 
decante
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decante

 ·  #1
Halli Hallo,

als Newbie hoffe ich mit meinem Anliegen einmal in der richtigen Forenecke zu sein ... 😉

Aus familiärem Nachlass stammt u.a. ein sehr alter Goldring, welcher neben der üblichen Angabe (750) auch eine weitere "Symbol" Punze aufweist.

Leider wurde ich im Web nicht fündig und hoffe somit, dass Sie mir ggf. weiterhelfen können?!

Woher stammt die Punze?
Rückschluss auf Herstellungsort?
Hinweis auf tatsächliches Alter?


Wäre wunderbar wenn mir jemand bei der Antwort helfen könnte...

Herzlichen Dank im Voraus!
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Sparkle
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Sparkle

 ·  #2
Ein Foto des ganzen Teiles könnte eher helfen als nur die Punze, welche ich jedenfalls nicht bei Jan Divis, Goldstempel aus aller Welt, fand. Weiter weiß ich auch nicht.
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 ·  #3
Hallo,

danke für die Info - aber inwiefern kann der "ganze" Ring dabei helfen?! ... ist na nix weiter zu sehen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
ab und zu ist halt die Optik eines Schmuckstücks typisch für einen bestimmten Hersteller, z.B. Lapponia, Jensen, Treskow, Kalevala Koru etc. Daher ist es für uns hier hilfreicher, wenn wir außer dem Stempel noch den Rest des Schmuckstücks sehen können.
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 ·  #5
Alles klar - verstehe ich :!:

Ich habe mal ein Bild angehangen (Siegelring).

Viele Grüße!
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Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #6
Zitat

Woher stammt die Punze?
Rückschluss auf Herstellungsort?
Hinweis auf tatsächliches Alter?

Aus welchem Grund interessieren denn diese Angaben?
Von Bedeutung wäre der Hersteller nur, wenn es ein bekannter Name ist.
Ist es nicht, ansonsten wäre der Stempel auch einfach zuzuordnen.
Das Alter dürfte ca 60 Jahre nicht übersteigen.
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 ·  #7
Zitat
@Zirkonhead
Aus welchem Grund interessieren denn diese Angaben?


Hi und thanx - für die Antwort.
Weil ich beabsichtige den Ring zu verkaufen.
Pinguin
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Pinguin

 ·  #8
..viel mehr als den Materialwert (Goldwert) ist der Ring leider nicht mehr wert, da ist nur die Goldpunze relevant.
stefanS
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stefanS

 ·  #9
warum es für uns interessant ist das ganze stück zu sehen
aus mehreren gründen
1. sehen wir uns alle gerne schöne schmuckstücke an, also lass uns auch den spass
zum 2.
je nach muster, verarbeitung, material, schliff eines steines , entwurf usw kann man bestimmte zeiten ausschliessen oder in die engere wahl nehmen

ich schreibe mal eine fiktive beschreibung eines verkäufers

typische chinesische barock-brosche
7 diamanten im brilliantschliff in 26 ct weissgold gearbeitet. rückseitig ein rahmen um einsetzten eines fotos.
mittig sitzt ein ca 3 ct großer alexandrit und unten hängen 3 zuchtperlen

an dieser beschreibung kann so gut wie nichts stimmen

china hatte keinen barock-stil, wenn haben sie für den europäischen markt im barockstil gearbeitet
brillantschliff wurde nicht im barock ( ca. 1570-1770 ) benützt
weissgold auch nicht ( da wurden diamanten in silber gefasst )
26ct gold gibt es nicht maximal 24ct
rahmen mit foto ist blödsinn , zu der zeit gabs keine fotos, wenn kam ein gemaltes bild rein
3ct alexandrit, ok in dieser größe so gut wie nicht zu finden ausserdem wurde er nach alexander II benannt (regierte 1855–1881)
Zuchtperlen kamen erst ab 1880-1900 auf den markt also auch irgendwie falsch.



vielleicht verstehst du nun warum es für uns wichtig ist mehr als nur ein foto von einer punze zu bekommen. wir müssen das gesammte " kunstwerk" sehen


gruß
stefan
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #10
Es wäre auch wichtig zu erwähnen, daß nicht alle Punzen in einem Verzeichnis gelistet sind.

Edit: Nur als Info für Laien:
ich hatte mal ein Stempelverzeichnis nur von französischen Schmuckherstellern, dieses hatte über 300 Seiten und in dem waren nur Punzen bis 1973 gelistet. Darunter waren auch Punzen, wo Schmuck für französische Firmen gefertigt, aber ursprünglich aus Pforzheim für eben diese Firmen produziert wurden. Die Punze (Sitz der Firma) ist daher nicht immer gleich mit dem Herstellungsort.


Man kann also kaum alle Herstellerstempel kennen.

Ich denke, wenn keiner per Zufall den Stempel kennt, reicht eine einfache Beschreibung mit Stempelangabe, Besatzstein (Material Ringstein evtl. mit genauem Maß in mm), aufgelötetes Emblem (?) Ringgröße und Gewicht in gr.

Wenn man weiß, wie der Ring in den Nachlaß kam, evtl. Herkunft oder Wohnort des ursprünglichen Besitzers, kann man evtl. auch eingrenzen, ob der Ring tatsächlich in D gekauft bzw. gefertigt wurde.

Letztendlich wird aber trotz aller Geschichten, die hinter dem Ring stecken, der Goldpreis das Ausschlaggebende sein.
decante
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decante

 ·  #11
Sorry, dass meinerseits so lange keine Reaktion auf die wirklich konstruktiven Beiträge erfolgte - ich musste einiges privat umdisponieren, so komme ich erst heute wieder dazu mich um das Thema zu bemühen...

Ich "traue" mich einmal diesen Ring aus einer anderen Sicht zu zeigen, vielleicht verständlich, weshalb ich zögerte bzw. nachfrug.

Es befindet sich noch ein weiterer (18K-Gold) Ring (mit Diamanten) aus dem Nachlass bei mir, welcher SEHR heikel aber sprichwörtlich - einzigartig - ist da er ein Geschenk von einem zu anderen "Führungsoffizier" war.. sofern ich ihn einstellen soll damit Ihr ihn Euch anschauen könnt lasst es mich wissen.
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 ·  #12
Hallo,

da Du den/die Ringe verkaufen möchtest, würde ich diese in einem speziellem Militariaforum vorstellen bzw. anbieten.
Da gibt es eine Menge Sammler für und eine rege Nachfrage.

Das gibt mit Sicherheit einen Aufschlag auf den Goldpreis
Aus unserem Shop


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