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Unbestrumpfte Kaufberaterin beim Juwelier?

 
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #1
Ein blöder Titel, aber mir fiel grade nichts anderes ein.

Mir ist gerade in den vergangenen Tagen als es doch recht warm war, aufgefallen, dass viele Verkäuferinnen/Kaufberaterinnen in den Geschäften barfuss in den Schuhen unterwegs waren*. In meiner Zeit als Verkäuferin war das eigentlich ein NoGo, wir hatten feine Strümpfe zu tragen, dezent hautfarben, grelle Farben (wie es damals eine Zeit lang modern war) waren unerwünscht.

Wie sieht das heute aus, gibt es für die Damen bei den Juwelieren dahingehend einen Dresscode?

*Wenn die Beine/Füsse gepflegt sind, mag das ja noch angehen, allerdings war nicht alles, was ich so sehen konnte, wirklich vorzeigbar. :roll:
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #2
5 Den wäre evtl. eine praktische Sommer-Möglichkeit, wobei ich ehrlich gesagt bislang nur 15 Den kannte und hier den Bronzening-Effekt mag.

http://www.fsh-info.de/dicke-einer-strumpfhose.php

Hosenträgerinnen haben es wohl im Sommer leichter als Rockträgerinnen, vermute ich mal.
Da kann man auch gut auf Knee-Highs umsteigen.
Die mag ich bei Rockträgerinnen nun gar nicht....
kaa
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kaa

 ·  #3
Mit Strümpfen müssten es dann eh geschlossene Schuhe sein. Dann ist es ja es wurst, ob mit oder ohne Strumpf..
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Ja, Strümpfe in Sandalen geht gar nicht.

Bei einem natürlich schönen Fuß würde mich Barfüßigkeit nicht stören, ob mit oder ohne lackierte Nägel.
Aber eigentlich soll man ja keine Leute diskriminieren, die nicht von Natur mit Schönheit gesegnet sind.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #6
Und wie ist das bei Dir im Kundenbereich?
Dürfen die Damen da unbestrumpft sein oder verlangst Du Feinstrumpf am Damenbein?

Das interessiert mich wirklich, denn vor vielen Jahren erzählte mir mal eine Kollegin beim Anblick meiner Bluse, dass sie diese bei einem Juwelier im Münchner Lehel nicht hätte tragen dürfen. Auch bei meinem Arbeitgeber hätte uns der Chef auf die Seite genommen, wären wir ohne Strümpfe im Geschäft aufgetaucht.
Nun ist das schon 25 Jahre her, wie ist es heute?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Unterm Jahr war es egal, in der Vorweihnachtszeit MUSSTEN wir im Rock oder Kleid , Hosen, besonders Jeans waren VERBOTEN. Aber mit dem Werkstattdreck und den Laufmaschenreißern an der Werktischseite mussten wir selber sehen, wie wir klar kamen. Gott seis getrommelt auch schon ewig her, was bin ich froh.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Zitat geschrieben von Mhorgaine
Und wie ist das bei Dir im Kundenbereich?
Dürfen die Damen da unbestrumpft sein oder verlangst Du Feinstrumpf am Damenbein?

Das interessiert mich wirklich, denn vor vielen Jahren erzählte mir mal eine Kollegin beim Anblick meiner Bluse, dass sie diese bei einem Juwelier im Münchner Lehel nicht hätte tragen dürfen. Auch bei meinem Arbeitgeber hätte uns der Chef auf die Seite genommen, wären wir ohne Strümpfe im Geschäft aufgetaucht.
Nun ist das schon 25 Jahre her, wie ist es heute?

Da gibt es kaum eine generelle Linie, denn das Modeempfinden unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen geht ziemlich weit auseinander.

In unserem Juweliergeschäft in der Brienner Straße wären Jeans undenkbar gewesen und eine gepflegte und dezente Kombination war Usus. Nackte Beine gehörten nicht dazu. Lehrmädchen die das nicht einsahen wurden schon mal nach Hause geschickt zum umziehen und der Tag als Urlaub gerechnet. Wenn ich heute in die Geschäfte in der Maximilianstraße schaue ist das heute noch so. Die Herren tragen Anzüge und die Damen Kostüme. Das sehe ich auch zum Beispiel so in der Kosmetikabteilung vom Kaufhaus Beck.

Aber in einem Laden für Trendschmuck mag das schon wieder anders sein, da wären Kostüme deplaziert.

In meiner jetzigen Goldschmiedewerkstatt habe ich keine Kleiderordnung.
In meiner früheren Werkstatt in der Kaufingerstraße waren die Werkstatträume teilverglast und vom Verkaufsraum einsehbar. Da haben wir für die Goldschmiede Kittel gekauft und die wurden von einer Wäscherei regelmäßig abgeholt und gewaschen.

Im Hotel haben die Mitarbeiter an der Rezeption antrazithfarbene Kombinationen mit Nadelstreifen, die Zimmermädchen haben Kittel als Dienstkleidung gestellt.
Rock oder Hose ist freigestellt für die Frauen. Ich habe schon gehört das Rock mehr Trinkgeld bringt als Hose.

Aber auch da gab es schon Debatten über Haare ohne Frisur und Schals (nicht wegen der Kälte).
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