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Hornblendit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Schottland, , Frankreich, Spanien, Deutschland, Polen, Italien, Rußland, Kuba

Gruppe

magmatisches Gestein (Plutonit)

Hauptgemengteile

Hornblende

Nebengemengteile

Chromit, Magnetit, Olivin, Pyroxene

Farbe

dunkelgrün oder schwarz

Textur

verfilzt, wirrstrahlig

Struktur

massiv, manchmal in konzentrischen Zonen

Korn

grob

Dichte (g/cm³)

3,2

 

Wie der Name schon aussagt, ist Hornblende Hauptgemengteil von Hornblendit, doch es kommen noch etliche andere magnesium- oder eisenhaltige Mineralien in dem Gestein vor.

Ab und zu kann Hornblendit auch kleine Mengen an Chrom, Mangan, Titan und Elemente der Seltenen Erden enthalten.

Der erste Teil des Namens bezieht sich auf die hohe Festigkeit, aber auch auf die organische Hornsubstanz ähnelnde Färbung. Der zweite Teil des Namens (Blenden im Sinne von Täuschen) ist eine Anspielung auf das glänzende Äußere des Minerals; man nahm an, daß es wertvolle Metalle enthalten müsste. Dies stellte sich allerdings als Trugschluß heraus. Hornblende enthält zwar immer mindestens zwei der Metalle Calcium, Natrium, Kalium, Magnesium, Eisen und Aluminium, aber nicht in so hohen Konzentrationen, daß sie industriell nutzbar wären.



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Archivbeitrag 26.11.2013
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