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Dumortierit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Deutschland, Frankreich, Italien, Norwegen, Polen, Madagaskar, Namibia, Sri Lanka, Kalifornien, Arizona, Nevada, USA

Chemische Formel

Al7BO3(SiO4)3O3

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

orthorhombisch

Kristallklasse

orthorhombisch-dipyramidal

Farbe

azurblau bis violett

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

7

Dichte (g/cm³)

3,26-3,41

Glanz

Glasglanz bis Mattglanz

Transparenz

transparent bis transluzent

Bruch

uneben

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

faser- oder säulenförmige Kristalle

Kristalloptik

Brechzahl

1,659-1,723

Doppelbrechung

0,037

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Sodalith, Lapislazuli, Lazulith

 

Dumortierit wird für kunsthandwerkliche Erzeugnisse wie kleinen mit Gravuren verzierten Flaschen und Schmuck sowie als Isolator, beispielsweise Auskleidungen von Brennöfen, verwendet. Dumortierit läßt sich praktisch nicht schmelzen.

Das Mineral ist nach Eugéne Dumortier benannt, einem französischen Paläontologen, welcher es 1881 entdeckte. 



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Archivbeitrag 09.12.2013
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