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Dioptas

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

USA, Kasachstan, Namibia, Deutschland, Angola, Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Iran, Italien, Kongo, Marokko, Mexiko, Namibia, Neuseeland, Peru, Rumänien, Südafrika, Tschechien,

Chemische Formel

CuSiO2(OH) 2

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

trigonal

Kristallklasse

trigonal-rhomboedrisch

Farbe

blaugrün, smaragdgrün, türkisfarben

Strichfarbe

schwach grünblau

Mohshärte

5

Dichte (g/cm³)

3,28-3,35

Glanz

Glasglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

muschelig bis uneben

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

prismatisch, kurzsäulig, pseudohexagonal, körnig

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

5700, 5600, 4650-4000

Brechzahl

1,644-1,709

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,053 ; einachsig positiv

Dispersion

0,022

Pleochroismus

schwach: dunkelsmaragdgrün, hellsmaragdgrün

Weitere Eigenschaften

besondere Kennzeichen

wärme- bzw. sonnenempfindlich (dunkle Ver-färbung)

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Diopsid, Fluorit, Smaragd, synthetisch Korund, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Dioptas, aus dem griechischen dia = durch bzw. hindurch und optomai = Sicht, was soviel bedeutet wie Durchsicht, bezugnehmend auf die Sichtbarkeit der inneren Spaltflächen. 

Erstmals beschrieben wurde Dioptas 1797 von René-Just Haüy. 



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Archivbeitrag 26.11.2013
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