Artikel Übersicht
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Archivs.

Schmuck im Job

Immer wieder kommt insbesondere bei Frauen die Frage auf, welche beziehungsweise wie viele Schmuckstücke in ihrem Beruf als angemessen gelten, und ob sie mit ihrer Auswahl richtig liegen. Um Ihnen dabei eine kleine Hilfestellung zu geben, haben wir nachfolgend die wichtigsten Tipps und Tricks zur Auswahl der richtigen Schmuckstücke für den Berufsalltag zusammengefasst.

Zunächst kommt es darauf an, in welchem Beruf Sie arbeiten. Bei Berufen ohne Kundenkontakt ist es in der Regel wenig ausschlaggebend, wie viele und welche Schmuckstücke Sie tragen. Allenfalls die Kollegen könnten Sie schief anschauen, wenn Sie einmal zu viele oder zu auffällige Schmuckstücke tragen. Bei Berufen mit Kundenkontakt sieht die Lage allerdings etwas anders aus. Hier repräsentieren die Mitarbeiter einen Teil des Unternehmens, für das Sie arbeiten, nach außen und sollten sich auch dementsprechend kleiden beziehungsweise ihren Schmuck auswählen. Dabei muss auch unterschieden werden, in welcher Branche Sie arbeiten. Menschen, die ein Unternehmen repräsentieren, für das Seriosität ein besonders wichtiges Gut ist, sollten ganz genau überlegen, welchen Schmuck Sie in welcher Menge am Arbeitsplatz tragen. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Banken, Versicherungen, Unternehmensberatungen und so weiter.

In diesen Berufen gilt die ungeschriebene Regel, nicht mehr als fünf Schmuckstücke auf einmal zu tragen. Damit gilt beispielsweise ein Paar Ohrringe als ein Schmuckstück, und auch Uhren zählen hierbei zum Schmuck.. Die ideale Schmuckausstattung für die Mitarbeiterin einer Bank könnte also beispielsweise folgendermaßen aussehen: Eine Uhr, eine Kette, ein Armreif, ein Ring sowie ein paar Ohrringe.

Darüber hinaus ist es in solch hochseriösen Branchen wichtig, welchen Schmuck Sie tragen. Grundsätzlich sollten alle Schmuckstücke aufeinander und auf die Kleidung der Trägerin abgestimmt sein. Dies gilt insbesondere auch, wenn Sie zusätzlich zu den fünf Schmuckstücken auch noch eine auffällige Brille oder entsprechenden Haarschmuck tragen. Hier gilt die altbekannte Regel: Weniger ist mehr. Bei der Auswahl der Schmuckstücke sollte man sich also auf wenige Highlights beschränken. So macht eine Mitarbeiterin am Bankschalter auf den Kunden sicherlich keinen besonders guten Eindruck, wenn sie auffällig große und mit bunten Brillanten versehene Schmuckstücke trägt. Der Schmuck sollte hierbei so zurückhaltend wie möglich ausfallen und sich perfekt in die Gesamtentscheidung einfügen.

Etwas anders sieht es allerdings aus, wenn Sie nicht in einem als konservativ und besonders seriös geltendem Beruf arbeiten, sondern beispielsweise in einem Designer-Atelier oder in einer ausgefallenen Modeboutique. Zwar gilt auch hier die Devise, dass der Schmuck niemals übertrieben und protzig ausfallen sollte, grundsätzlich können sich Mitarbeiter dieser Branchen jedoch einiges mehr trauen. Hier machen sich mitunter auch ausgefallene und bunte Schmuckstücke gut, immer unter der Voraussetzung, dass sie zum restlichen Outfit sowie zur Trägerin passen.

Darüber hinaus gibt es Berufe, in denen die Mitarbeiter nach Möglichkeit überhaupt keinen Schmuck tragen sollten. Bei Ärzten, Heilpraktikern, Kosmetikerinnen etc. wirkt Schmuck am Arbeitsplatz eher deplatziert und stört den Kunden beziehungsweise Patienten während der Behandlung. Im Sinne der Hygiene und dem Wohl der Kunden sollten Sie solchen Berufen nach Möglichkeit ganz auf Schmuck verzichten, oder diesen zumindest vor Beginn der Behandlung ablegen.

Für alle anderen gilt: Versuchen Sie, sich selbst einmal in die Lage eines Kunden hinein zu versetzen und überlegen Sie, welchen Schmuck Sie für einen Mitarbeiter des betreffenden Unternehmens für angemessen empfinden. Anhand dieser Überlegungen können Sie anschließend Ihre eigene Schmuckausstattung für den Beruf auswählen.

Archivbeitrag 27.01.2011
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren