Minerale Übersicht
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Archivs.

Pyrop

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Argentinien, Australien, Brasilien, Deutschland, Indien, Italien, Madagaskar, Myanmar, Nigeria, Rußland, Schottland, Schweiz, Südafrika, Tansania, Tschechien, Arizona USA

Chemische Formel

Mg3Al2[SiO4]3

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

kubisch

Kristallklasse

hexakisoktaedrisch

Farbe

schwarzrot, purpurrot, blutrot, orangerot, rosa

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

7 – 7,5

Dichte (g/cm³)

3,62-3,87

Glanz

Glasglanz

Transparenz

durchsichtig, durchscheinend

Bruch

muschelig, splittrig

Spaltbarkeit

keine, gelegentlich Trennflächen

Habitus

rhombisch-dodekaedrisch, trapezoedrisch,

körnig, oft abgerundet

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

687, 685, 671, 650, 620-520, 505

Brechzahl

1,714

Weitere Eigenschaften

Chemisches Verhalten

schmilzt in der offenen Flamme

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Almandin, Rubin, Spinell, Turmalin, Rubellit, weitere farblich ähnliche Edelsteine, behandelte Topase, Verneuilsynthesen, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Pyrop, aus dem griechischen pyropos = feurig, ist eine Granatvarietät, dessen dunkelrote Farbe auf die Anwesenheit von metallischem Eisen und Chrom zurückzuführen ist. 

Pyrop bildet mit Spessartin und Almandin eine Mischreihe, die sogenannte Pyralspit-Reihe.

 



» Übersicht Steine und Perlen
» Literaturnachweise
Archivbeitrag 09.12.2013
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren